5. Juni/09
Besonnene Stimmen haben schon während der Wahleuphorie um Barack Obama verlauten lassen, dass Europa mit Sicherheit von einem zukünftigen Präsidenten Obama nicht mit Samthandschuhen angefasst werden wird. Ein Präsident, der in seinen Memoiren über Europa geäussert hat "es war nur kein Teil von mir" fühlt sich mit Sicherheit diesem Kontinent nicht emotional verbunden. Zweckmässig natürlich, denn die Interessen West- Europas sind mit denen der USA eng verknüpft und Obama fordert Tribut im Antiterrorkampf. Sein Verhältnis zu Deutschland ist überschattet von der eher herzlichen Verbindung seines Amtsvorgängers zu Angela Merkel, die ihm bei seiner Vorpräsidentschaftsreise seine Rede vor dem Brandenburger Tor sozusagen "vermasselt" hat. - Nun werden wir mit einem "Phantom-Obama" in Dresden abgestraft. Kein Bad in der Menge, abgeschirmt und abgesperrt.
Nur die Dresdner scheint es nicht zu stören, sie feiern ihr eher peinliches Fest und ein Staatsoberhaupt, von dem sie herzlich wenig wissen.
P.S. ein Klick auf den Titel dieses Posts öffnet ein Video zum Obama Besuch in Dresden.
Freitag, Juni 05, 2009
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