12. Dezember 2009
Eine meiner amerikanischen Freundinnen, um es vorweg zu sagen, dem Lager der Demokraten gehört sie nicht an, steht ihrem Präsidenten sehr kritisch gegenüber. Nun, manchmal sucht sie das Haar in der Suppe, so wie sie die tiefe Verbeugung des "mächtigsten Mannes der Welt" vor Kaiser Akihito bei seinem Besuch in Japan als unmöglich empfand. Protokolle werden eben etwas anders geschrieben und ein Kaiser ist ein Kaiser, kein Politiker. -Jetzt geht es um die Ablehnung der Dinnereinladung von König Harald von Norwegen anlässlich der Nobelpreisverleihung. Da muss ich ihr doch recht geben, auch wenn die Probleme im eigenen Land vorrangig sind, ist es einfach eine Sache der Höflichkeit, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen , wie wir immer sagen - so viel Zeit muss sein -. Das ist keine gute Kinderstube und das norwegische Volk hat Präsident Obama sich damit sicher nicht zum Freund gemacht. Dass die Erwartungen, die in Barack Obama gestellt wurden, letzlich der Realität weichen mussten, war vorauszusehen aber Diplomatie ist eine andere Seite der Medaille.
Samstag, Dezember 12, 2009
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