11. Februar/09
Sowas kommt zu uns aus Holland. Seit Tagen schlage ich mich mit diesem "brillianten" Weihnachtsgeschenk (Buch) meines Enkelsohnes herum, 1000 vorgegebene Fragen zu beantworten, über mich, Gott und die Welt, sozusagen später mal ein Relikt, wenn ich dann tot bin haha. - Was für eine Bedeutung hatte deine Verwandtschaft für dich? - Was fällt mir da als erstes ein? Bucklig? Aber so etwas schreibt man natürlich nicht in s o ein historisches Werk. Wie auch immer,habe einige Posts aus meinem englischen Blog rückübersetzt, um sie in das Buch einzuheften und hier ist ein Post, der mich selb st wieder zum Lachen gebracht hat, den will ich deshalb meinen treuen Bloglesern nicht vorenthalten. Viel Spass!
Ich bewundere Menschen, die singen können und die ausserdem noch ein oder mehrere Instrumente spielen können. Ich kann jedes Lied im Kopf singen aber was aus meinem Mund kommt, könnte Säle leeren. Als ich 8 oder 9 Jahre alt war, hatten meine Eltern die brilliante Idee mich mit einem Akkordeon zu "beschenken". Und ich bekam auch Privatunterricht! Musste das schwere Teil 1/2 Wegstunde zum Unterricht schleppen, in der Zeit wäre ich lieber auf Bäume geklettert oder hätte anderen Unfug getrieben. Na ja, das ganze war nicht so schlecht, der Lehrer parkte mich vor einem Notenständer und verzog sich in den Nebenraum, um mit einer Klavierschülerin rumzuknutschen. Ich war wahrscheinlich sein Alibi. Unglücklicherweise habe ich die Sache meiner Mutter erzählt und von da an wurde ich zum Gruppenunterricht bei einer älteren Dame geschickt. Ich war mit Sicherheit nicht die Lieblingsschülerin, das kannst Du Dir sicher vorstellen.
Mein Waterloo hatte ich dann während der Weihnachtsvorstellung, ich hatte natürlich kein solo, aber durfte bei der Gruppe mitspielen. Nach ein paar Akkorden hatte ich irgendwie den Anschluss an die anderen Spieler verloren aber es war mir einfach zu peinlich aufzuhören zu spielen, so drückte ich weiter auf die Tasten und zog den Balg auf und zu, ziemlich blöd, ich hätte nur auf den Luftknopf zu drücken brauchen, dann hätte ich das Teil "stummgeschaltet".Jedenfalls war das das Ende meiner musikalischen Karriere.
Mittwoch, Februar 11, 2009
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